Weilheimer Glaubensfragen

Prof. em. Herrman Häring

Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden – Ein Gott, eine Welt, viele Religionen

Hermann Häring, geb. 1937, war nach dem Abitur 1956 acht Jahre im Jesuitenorden, wo er Philosophie studierte und in der Jugendarbeit tätig war. 1964-1968 studierte er Theologie in Tübingen. Er promovierte über das Kirchenbild in der Bultmannschule und habilitierte sich über das Böse bei Augustinus. 1970-1980 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökumenische Forschung (Tübingen) unter Leitung von Hans Küng. 1980 wurde er Professor für systematische Theologie an der Universität Nijmegen (Niederlande); er war Kollege und später Nachfolger des international bekannten Edward Schillebeeckx. 1999 übernahm er einen Lehrstuhl für „Wissenschaftstheorie und Theologie“ und gründete ein interdisziplinäres Institut für Theologie, Wissenschaft und Kultur.

Hermann Häring ist verheiratet und lebt seit seiner Emeritierung 2005 wieder in Tübingen. Sein Forschungsinteresse gilt besonders Fragen des ökumenischen und interreligiösen Dialogs sowie der kirchlichen Erneuerung. Zudem ist er wissenschaftlicher Berater beim „Projekt Weltethos“. Hermann Häring wurde 2009 mit dem Preis der Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche ausgezeichnet.

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